Ihre Kräfte waren aufgezehrt, als ihr die Sirikulekawabi Frauengruppe zu Hilfe kam. Die Partnergruppe des Aidswaisen-Projektes renovierte das Haus und montierte ein Wellblechdach. Sie brachte Haushaltgerät, Moskitonetze und zwei Ziegen. Grossmutter Sarah konnte sich der Gruppe anschliessen und an ihren Landwirtschaftsprojekten teilnehmen. Jetzt war Hoffnung in ihr Leben zurückgekehrt.
Wilson geht nun täglich zur Bulwanyi Primarschule, die durch das CO-OPERAID-Projekt gefördert wird. «Ich schlafe nun gut, stehe früh auf und bin rechtzeitig in der Schule», erklärt er. Wie die anderen Schulkinder hat er eine Schuluniform und Schulsachen erhalten. Vor allem das Singen im Schulchor und der Sport gefallen ihm. Und er ist stolz auf seine Schule: «Wir haben zwei neue Klassenzimmer und einen Wassertank erhalten. Jetzt ist unsere Schule die Beste im ganzen Kreis Ssisa!»
«Ich bete zu Gott, dass ich mein Grosskind wachsen und die Schule abschliessen sehen kann. Es würde mich so freuen, wenn Wilson Lehrer würde», fügt seine Grossmutter an.
CO-OPERAID setzt sich seit Jahren für die notleidende Bevölkerung in Uganda ein. Mit Hilfe Ihrer Spende stehen wir armen Familien zur Seite, insbesondere Haushalten, denen die Ernährer fehlen, und Kinderhaushalten, die ganz ohne Erwachsene überleben müssen. Unser umfassendes Hilfsprogramm hat bereits Zehntausenden von Menschen geholfen. Bitte schliessen auch Sie sich der Solidarität für die Aidsopfer in Uganda an!
