Bauernfamilien können ihre Ernte nicht verkaufen, Kleinunternehmer/innen müssen ihr Geschäft und damit ihre Einkommensquelle aufgeben, und Hunderttausende, zum Beispiel Textilarbeiter/innen in Bangladesch und Kambodscha, haben die Arbeit verloren. Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie in den Entwicklungsländern sind massiv. Helfen Sie mit CO-OPERAID den Eltern, die kein Geld mehr haben, um schulische Kosten für ihre Kinder zu bezahlen.
CO-OPERAID sammelt in diesen Tagen Spenden, um die Folgen des wirtschaftlichen Einbruchs im Bildungssektor seiner Projektgebiete abzufedern. Unser Bildungsprojekt für ethnische Minderheiten in Bangladesch zum Beispiel entwickelt nachhaltige Dorfschulen, welche mittelfristig von der Dorfgemeinschaft getragen werden. Die Eltern zahlen Schulgebühren und erbringen Naturalleistungen für die Lehrpersonen (Unterkunft und Verpflegung). Dieses Modell ist mit der Corona-Pandemie eingebrochen. Die Rücklagen der Dorfbevölkerung sind minimal und waren sehr schnell aufgebraucht. Inzwischen geht es für die Familien um das reine wirtschaftliche Überleben. Die Übernahme von Schulkosten ist für sie nicht mehr möglich. CO-OPERAID hat deshalb zugesichert, vorerst bis Ende Jahr alle Schulkosten inklusive sämtliche Lehrerlöhne zu decken.
Die Situation in Bangladesch ist stellvertrend für jene unzähliger Familien in unseren Bildungsprojekten. Ihre Existenz ist erschüttert, die Zukunft sehr unsicher, und sie wissen nicht, wie sie Ausgaben für "Luxusgüter" wie Schulhefte, Stifte oder Schulgebühren bestreiten sollten.
Ihre Unterstützung ist deshalb sehr willkommen! Ihre Spende kommt direkt diesen Familien und Kindern innerhalb unserer Schulprojekte zugute! Herzlichen Dank für jede Spende!