Die Corona-Nothilfe von CO-OPERAID in Kenya liefert Lebensmittel an bedürftige Jugendliche und ihre Familien in der Stadt Kitale. Berufskurs-Abgängerinnen stellen dabei selber Masken her.
In der Stadt Kitale fördert CO-OPERAID zusammen mit der lokalen Partnerorganisation Child Rescue Kenya Jugendliche, die auf der Strasse oder in Slums leben mit Berufskursen und dem Einstieg ins Arbeitsleben. Nach dem Corona-Lockdown blieben die Jugendlichen ohne Arbeit und Einkommen und konnten ihre Familien nicht mehr ernähren.
Mit der Abgabe von Lebensmitteln für einen Monat (Maismehl, Reis, Zucker, Kochfett) wird diese Notsituation überbrückt. Und auch die Abgängerinnen des Nähkurses konnten in die Aktion einbezogen werden. Die Partnerorganisation hat Näherinnen angestellt um Masken zu produzieren und sie zu verkaufen. Zum Glück gibt es auch in den anderen Berufen allmählich wieder Lockerungen und die Kursabgänger/innen wie Coiffeusen oder Elektriker haben wieder vereinzelte Kunden und Aufträge. Gesamthaft bleibt die Entwicklung von Covid-19 in Kenia aber sehr ungewiss.