2020: 40 Jahre! Heute sind wir stolz!
Die Vereinsgeschichte von CO-OPERAID, die hier in Kürze aufgezeigt wird, hat einige Wendungen erfahren. Heute sind wir stolz, dass der Verein vier Jahrzehnte lang Hilfe für bedürftige Menschen mobilisieren konnte, und hoch motiviert, diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben!
2019: ein starkes Jahr
Mit Spenden und Beiträgen von total CHF 2,2 Millionen das Jahr mit den bislang höchsten Zuwendungen.
2019: Allianz Bildung und Existenzsicherung
Gründung der «Allianz Bildung und Existenzsicherung». Die Allianz wird als Plattform der Hilfswerke CO-OPERAID, Swiss Academy for Development (SAD), Menschen für Menschen, Usthi und der Pädagogischen Hochschule Zug gegründet.
2015: Einsatz in Kambodscha
Start eines Programms für den Einsatz von jungen Menschen aus der Schweiz in CO-OPERAID-Projekten: Lehrpersonen in Ausbildung unterrichten Englisch und Computer an Partnerschulen in Kambodscha. Das Programm der Pädagogischen Hochschule Zug wird in der in der Folge jährlich durchgeführt (siehe: Einsatzbericht).
2014: verstärktes Fundraising
Ausbau des Teams der Geschäftsstelle auf total drei Teilzeit-Stellen. Die neue Stelle gilt dem Bereich Fundraising, wobei der Fokus auf der Suche nach zusätzlichen institutionellen Partnern liegt.
2013: Start der Zusammenarbeit mit Freiwilligen
Aufbau von Freiwilligen-Stellen auf der Geschäftsstelle. Erste freiwillige Mitarbeiterinnen sind Chantal Christoph (Buchhaltung) und Natalie Wegmann (Fundraising).
2013: neue Länderauswahl - Engagement in Laos
Abschluss der Projektarbeit in Sri Lanka und auf den Philippinen. Ab 2014 erstes Grundschulprojekt in Laos, das als neues Projektland ausgewählt wird.
2012: neue Co-Geschäftsleitung
Pensionierung des langjährigen Geschäftsführers Dr. Rao Satapati. Nicole Stejskal und Marcel Auf der Maur bilden fortan eine Co-Geschäftsleitung.
2008: neues Erscheinungsbild, neues Logo
Der Verein beschliesst das in die Jahre gekommene Logo und Erscheinungsbild zu erneuern. Der Claim "Bildung für Kinder in Afrika und Asien" wird ausgewählt.
2005: Berufsbildungszentrum in Trincomalee, Sri Lanka
Grösstes bisheriges CO-OPERAID-Projekt, mit einem Budget von 2,4 Millionen Franken: Berufsbildungszentrum für Tsunami-Opfer und intern Vertriebene in Trincomalee, Sri Lanka.
2000: Kampagne Myheart4u
Spendensammlung mit der Kampagne Myheart4u.ch: unter dem Patronat von Bundesrätin Ruth Dreifuss sammeln Winterthurer Jugendliche 100'000 Franken für Aidswaisen in Uganda.
1998: Zewo-Zertifizierung
Der Verein beschliesst seine Geschäftsführung an den Standards von Zewo auszurichten und erlangt das Zewo-Gütesiegel. Dieser Beschluss bedeutet auch den Abschluss des Kinderpatenschafts-Programms, mit dem CO-OPERAID seine Tätigkeit in der Schweiz aufgenommen hat und durch das die Organisation bei den Spender/innen bekannt war.
1996: Unterstützung durch institutionelle Beiträge
Erste Erfolge mit institutionellen Beiträgen: die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit des Bundes (Deza) unterstützt das CO-OPERAID-Projekt zur Reintegration von ehemaligen Prostituierten in Angeles City, Philippinen. Die Zusammenarbeit mit Geber-Organisationen wird im Verlaufe der Jahre zunehmend ausgebaut.
1996: Namenswechsel zu CO-OPERAID
Nach zunehmenden Unstimmigkeiten löst sich das IAI-Netzwerk auf. Inter Aid Schweiz beschliesst eine Namensänderung zu CO-OPERAID, um den Neuanfang zu verdeutlichen und juristische Probleme zu vermeiden. Dr. Maud Lebert wird erste Präsidentin des neuen Vereins. Dr. Rao Satapati ist bereits seit 1995 der erste Geschäftsführer.
1981: Gründung von InterAid Schweiz
Gründung von Inter Aid Schweiz auf Initiative von Inter Aid International (IAI). Die Mutter-Organisation ist International Christian Aid (ICA) mit Sitz in Camarillo, Kalifornien. Ihr Gründer ist der Baptistenmissionar und Prediger Joe Bass. IAI baut ein Netzwerk mit Büros in der Schweiz, Deutschland, Dänemark, Australien und weiteren Ländern auf. IAI betreut und bestimmt die Projektarbeit, während die Länderbüros Mittel für die Projekte beschaffen, wobei Kinder-Patenschaften das wichtigste Fundraising-Instrument sind.