CO-OPERAID hat bereits drei Schulen fertiggestellt und baut derzeit in Bangladesch sechs weitere Primarschulen. Das Ziel des Hilfsprojekts «Rowa Kyang» ist die Schulbildung für Kinder aus ethnischen Minderheiten im Südosten Bangladeschs.
Trotz der Corona-Pandemie konnte in den Projektdörfern in den Chittagong Hill Tracts in Bangladesch der Schulbetrieb weitgehend aufrecht erhalten werden. Bis im März waren die ersten drei neuen Schulen fertig gebaut. Mitte August wurde mit dem Bau von sechs weiteren Primarschulen begonnen. Im November sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. CO-OPERAID finanziert den Schulbau, den Unterhalt und den Schulbetrieb. Für die Erstellung neuer schulischer Infrastruktur (Schulgebäude, Ausstattung, Schulumgebung) werden im Jahr 2020 rund 67'000 Franken eingesetzt. Für die Bauarbeiten und die Projektdurchführung vor Ort ist unsere Partnerorganisation Humanitarian Foundation verantwortlich.
Die Kinder der ethnischen Minderheiten (Bergstämme oder «Hill Tribes», z.B. Chakma, Marma, Mro) in den Chittagong Hill Tracts erhalten durch das Hilfsprojekt «Rowa Kyang» Zugang zu Primarschulbildung. 950 Kinder pro Jahr besuchen die 25 Dorfschulen des Projekts. Von den bestehenden Schulen sind in den letzten Monaten zehn instand gehalten (Aufräumarbeiten, Ersatz von kaputten Dingen) und fünf renoviert worden. Zudem wurden Wassertanks für das Händewaschen geliefert, sowie Sanitärlatrinen und Spielplätze installiert.
Siehe Projektbeschrieb: Projekt Rowa Kyang