
Die Schulen in den meisten Ländern wurden geschlossen. Die Corona-Pandemie hat die Projekte von CO-OPERAID zurück geworfen. Gute Neuigkeiten gibt es aber aus Laos: nachdem der Alltag im wenig von Corona betroffenen Land schnell zurück gekehrt ist, wurde nun auch unser Projekt zur Grundschulbildung von den Behörden frei gegeben.
Laos war zum Glück verhältnismässig wenig von der Corona-Pandemie betroffen. Nach präventiven Lockdown-Massnahmen verlief das öffentliche Leben im Land seit Mai 2020 wieder weitgehend normal. So wurde auch der Schulbetrieb wieder aufgenommen. Damit konnten die letzten Schritte in der Projektplanung für das Grundschulbildungsprojekt «Honghian Ban Hao», durchgeführt von der Partnerschaft CO-OPERAID und ARMI (Association for rural mobilisation and improvement), vollzogen werden.
Die Projektplanung in Laos ist ein langer Prozess. Da das Projekt Staatsschulen fördert, müssen auch sämtliche Behörden, auf nationaler Ebene, auf Provinz- und Distriktebene einbezogen werden und ihre Zustimmung geben. Am Ende des Prozesses wird eine Erklärung des allgemeinen Einverständnisses unterzeichnet (Memorandum of Understanding). Dieser Schritt wurde nun in einer offiziellen Zeremonie am Sitz der Provinzbehörde für Bildung und Sport in Savannakhet vollzogen. Somit kann die Umsetzung der Hilfsleistungen für 12 ländliche Schulen erfolgen, deren Infrastruktur und Unterrichtsqualität in den nächsten zwei Jahren weiterentwickelt wird.
Siehe Projektbeschrieb: Projekt Honghian Ban Hao
